Numana

Die Dame des Conero

So wird die kleine Stadt Numana bezeichnet, die zusammen mit Camerano und Sirolo eine der „Wächterinnen“ des Monte Conero ist.
Numana ist in zwei Bereiche unterteilt – Ober- und Unterstadt – die jeweils ein unterschiedliches Ambiente bieten.

Ober-Numana

Sie ist geprägt von Kalksteinhäusern aus dem Conero-Stein, die typisch für diese Gegend sind, und von Gassen voller Geschäfte, Bars und Restaurants.

Sehr bedeutend ist das Staatliche Antiquarium, das unter anderem die Funde aus dem archäologischen Gebiet „I Pini“ beherbergt.
Unverzichtbar ist auch der Halt am Aussichtspunkt hoch über dem Jachthafen, von wo aus man die gesamte Küste der Riviera del Conero bis nach Porto Recanati und darüber hinaus bewundern kann.
Hier befindet sich auch ein Bogen, genannt La Torre, das einzige mittelalterliche Überbleibsel der Stadt.

Sehr malerisch ist La Costarella, die bekannteste Straße von Numana, die Stufe für Stufe bis zum Hafen hinabführt und die beiden Stadtteile miteinander verbindet… es bringt dich ein wenig ins Schwitzen, aber es lohnt sich!
Von Ober-Numana aus erreicht man auch den berühmten Strand „La Spiaggiola“, der sich nördlich des Hafens befindet. Die Strandpromenade hingegen liegt im Bereich von Unter-Numana.
Wenn du im Mai nach Numana kommst, solltest du dir das Fischfest („Sagra del Pesce“) nicht entgehen lassen – ein fester Termin seit über fünfundzwanzig Jahren.

Unter-Numana

Dies ist der Bereich, in dem sich der Strand von Unter-Numana befindet, mit seinem breiten, ausgestatteten Sandstrand und der Promenade, voller Strandbäder und Restaurants, in denen man ausgezeichneten Fisch genießen kann.
Der Bereich von Unter-Numana ist außerdem ein beliebter morgendlicher Treffpunkt für Jogging-Liebhaber.
Geht man weiter nach Süden, geht die Strandpromenade in die von Marcelli über, einem Ortsteil von Numana, der die typische Badeort-Atmosphäre verkörpert.